Warum Generatoren so wichtig sind
Das Wort Generator stammt aus dem Lateinischen (generare = erzeugen). Wenn heute über Generatoren gesprochen wird, sind in der Regel Maschinen gemeint, die elektrische Energie durch Umwandlung mechanischer Energie erzeugen. Dabei wird das Prinzip der elektromagnetischen Induktion eingesetzt. Aus physikalischer Sicht wird also das Funktionsprinzip des Elektromotors umgekehrt; dieser wandelt elektrische Energie in Bewegungsenergie um.
Elektrische Generatoren werden häufig als Notstromaggregate, bzw Stromerzeuger eingesetzt. Als Antriebsmaschinen für solche Notstrom Generatoren werden bevorzugt Dieselmotoren eingesetzt. In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ist die Bereitstellung leistungsfähiger Notstromversorgungen sogar gesetzlich vorgeschrieben, um den Betrieb
lebenswichtiger Bereiche unabhängig vom Stromnetz aufrechterhalten zu können. In Krankenhäusern beispielsweise springen die Diesel Generatoren automatisch an, wenn die allgemeine Stromversorgung ausfällt.
Als Generatoren für Stromerzeuger werden sowohl Synchron- als auch Asynchronmaschinen eingesetzt. Da Asynchronmaschinen im Inselbetrieb ohne spezielle Einrichtungen keine Blindleistung liefern, können in diesem Fall nur ohmsche Lasten (zum Beispiel Heizungen oder Beleuchtungseinrichtungen) versorgt werden. Synchronmaschinen verfügen über eine Erregereinrichtung und sind somit im Inselbetrieb in der Lage, neben der Wirkleistung für ohmsche Lasten Blindleistung für kapazitive oder induktive Lasten zu liefern. Werden solche Verbrennungskraftmaschinen mit einer entsprechenden Steuerung ausgestattet, kann nach Beendigung des vom Kraftwerk verursachten Stromausfalles die Stromversorgung wieder synchronisiert und der Not Stromerzeuger abgeschaltet werden.
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