dena-RES-Projekt KirgisistanDas Projekt wird im Zuge des von der Deutschen Energie-Agentur (dena) ins Leben gerufenen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Erneuerbare Energien“ geförderten dena-Renewable-Energy-Solutions-Programms realisiert.Durch die Teilnahme am dena-Renewable-Energy-Solutions-Programm konnte die R.I.D. GmbH dem Kinderheim in Bischkek eine eigene Photovoltaik-Anlage zur Verfügung stellen. Das Unternehmen besitzt langjährige Erfahrungen in der Planung und- Durchführung von Projekten und in der Installation von Anlagen im Ausland. Hochwertige Lösungen und eine schnelle Durchführung der Aufträge stehen hier im Vordergrund. Das Kinderheim „Rehabilitation Centre for Homeless Children“ kann mit der Photovoltaik-Anlage (mit einer Kapazität von 16,38 kWp) auf dem Dach seit Ende Juli 2015 eigenen Strom produzieren. Die Einrichtung ist zurzeit das Zuhause von 100 Kindern im Alter von 2 bis 16 Jahren. Diese Kinder waren früher oft obdachlos, sie sind Waisen oder kommen aus sozial schwachen Familien. Technische Daten
Argumente für EEDurch die erneuerbaren Energien ist eine neue Branche auf dem Markt entstanden. Technologie „Made in Germany“ überzeugt durch ihre hohe Qualität und erhöht somit die Erfolgschancen für Unternehmen im Exportgeschäft.Die Vorteile, die Erneuerbare Energien mit sich bringen, sind zahlreich. Mit dem Einsatz dieser nach menschlichen Maßstäben unerschöpflichen Ressourcen trägt man zum Umwelt- und Klimaschutz bei und verringert die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen. Erneuerbare Energien eignen sich besonders gut zur regionalen und dezentralen Stromerzeugung.
Unser Pilotprojekt trägt dazu bei, dass auch in Kirgisistan neue EE-Technologien implementiert werden. Derzeit bezieht das Land mehr als 70 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft, doch viele der Kraftwerke sind veraltet und funktionieren nicht mehr zuverlässig. Hier wären teure Modernisierungs- oder Umbauarbeiten vonnöten. Erneuerbare Energiequellen werden in den nächsten Jahren in Kirgisistan an Bedeutung gewinnen, darin sind sich kirgisische Politiker und Wissenschaftler einig. Insbesondere die Solarenergie hat nach Einschätzung der kirgisischen Regierungskommission großes Potenzial Davon ist auch der kirgisische Agrarminister Herr Aidaraliev Taalaibek Alimbekovich überzeugt: „Solaranlagen können in der Agrarwirtschaft speziell in profitablen Gewächshäusern einen zukunftsorientierten Nutzen aufweisen. Vor allem spielt die Tatsache eine Rolle, dass Inhaber von Gewächshäusern finanziell gut dastehen und sich eine Solaranlage leisten könnten.“ Voraussetzungen für den Einsatz von EE-TechnikPassende geologische und geografische Gegebenheiten, geschultes Personal sowie zuverlässige und langlebige Technik mit hoher Qualität sichern eine stabile Stromproduktion.
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